Azubis als "Energieexperten" - Leuchttürme der Zukunft

Gut ausgebildeten jungen Menschen gehört die Welt. Diese zu fördern bedeutet für Unternehmen in die Zukunft zu investieren. Die Generation YZ setzt sich verstärkt für Ressourcen- und Klimaschutz ein. Einer der Gründe, weshalb die IHK-Energiescouts in vielen Unternehmen positiv aufgenommen werden.
Das Ziel der Energiescout-Projekte: Auszubildende helfen als "Botschafter“ dabei zukunftsorientierte Verhaltensweisen in den Unternehmen zu etablieren und schlummernde Effizienzpotenziale zu entdecken. Von der Projektteilnahme profitiert nicht nur der Klimaschutz, sondern auch das Unternehmen durch eine langfristige Energie- und Kostenreduktion.

Wie laufen die Energiescout-Projekte ab?

Projekt-Rüstzeug: Wissensgrundlagen schaffen

In Workshops werden die Energiescout-Teilnehmer in die Grundlagen eingeführt. Wo im Unternehmen finden sich die "Stromfresser“? Was lässt sich effizienter gestalten? Diesen Fragen folgen passende Lösungen. Auch der Umgang mit den häufigsten zur Anwendung kommenden Messinstrumenten wird studiert und ausprobiert.

Projekt-Umsetzung: Die Praxis im Unternehmen

Gemeinsam mit Energieexperten begeben sich Azubis und Ausbildungsleiter eines jeden Unternehmens auf eine individuelle Betriebstour. Das Ziel: Effizienzpotenziale finden! Daraus entwickelt sich die jeweilige Projektarbeit. Aufgabe der Azubis ist es, Potenziale zu identifizieren, zu dokumentieren und direkt nutzbringende Verbesserungsvorschläge anzuregen. Das Energiescout-Projekt stärkt damit die eigenverantwortlicher Projektplanung, -durchführung und -präsentation der Azubis und fördert Kompetenzen wie Teamarbeit und Motivation. Am Ende profitieren Auszubildende wie auch Unternehmen von den Erfolgen des Projekts.